Dumping-Sex Offerten für 75 Euro mit gefährlichem Beigeschmack

Gutes muss nicht teuer sein - aber Billiges ist oft sogar schädlich. Der Geiz-ist-Geil-Trend hat nun auch die Branche erfasst, die den Slogan eigentlich für sich hätte entwerfen können. In Berlin und Umland ist beim Geschäft mit dem

Dumping-Sex Offerten für 75 Euro mit gefährlichem Beigeschmack

Gutes muss nicht teuer sein - aber Billiges ist oft sogar schädlich. Der Geiz-ist-Geil-Trend hat nun auch die Branche erfasst, die den Slogan eigentlich für sich hätte entwerfen können. In Berlin und Umland ist beim Geschäft mit dem Sex jetzt der Sparstrumpf Trumpf. Bereits für 75 Euro sind beim billigsten Escort in Berlin Call-Girls buchbar! Mit Spezialangeboten wie dem Escort zu Happy-Hour Angeboten werden die Preise derzeit gedrückt, das die Balken biegen. Kaum zu glauben, dass für diesen Preis die nötige Hygiene-, Sicherheits- und auch Qualitätsstandards zu halten sind. Wer eins und eins zusammen zählt, dürfte schnell zu dem Ergebnis gelangen, wer nun am meisten sparen muss, beim 75-Euro-Deal mit den Service-Mädchen der ganz billigen Agenturen.

Die Prostituierte selbst wird bei ihrem eigenen Einkommen wohl die gewaltigsten Abstriche machen müssen, damit ihr Vermittler am Umsatz im gewünschten Maße profitieren kann.

Die Kunden erwarten schöne Mädchen - gepflegte und gesunde Callgirls. Die Damen sollen über Manieren verfügen, einfühlsam und interessant sein und die Liebeskunst beherrschen. Standards, die zwangsläufig mit Kosten verbunden sind: Klamotten, Unterkunft, Kosmetik und ausreichendes Einkommen müssen schließlich gewährleistet sein, damit unterm Strich der Kunde auch die Servicequalität erhält, die er sich bei Buchung der Escort-Dame verspricht und angeboten bekommt.

Mit Billig-Angeboten unter einhundert Euro sind solche Standards gar nicht zu halten. Angesichts der Tatsache, dass mögliches Sparpotenzial des Happy-Hour-Services nur beim Verdienst der Frauen selbst zu finden ist, dürfte eine Nähe zur Billig-Zuhälterei kaum zu leugnen sein. Viele Dinge des Happy-Hour-Escort-Deals erinnern schließlich an die kriminellen Schmuddelgeschichten im Rotlichtsumpf an der Potsdamer Straße: Hier sprechen die Mädchen kaum deutsch, werden aus armen Nachbarländern nach Berlin verschafft und wissen oft überhaupt nicht, wie ihnen geschieht: Sie sind unerfahren, ungepflegt und haben oft ihre Probleme mit Drogen und Alkohol. Hier leben die Huren in ständiger Existenznot auf der Schwelle zur Krankheit und Illegalität. Abgesehen davon, dass diese Frauen dringend Hilfe bräuchten, sind diese Lebensumstände auch alles andere, als gute Voraussetzungen für einen Service, den sich der Kunde wünscht. Kein Wunder, dass die Nachrichten vom Dumping-Sex immer alarmierendere Ausmaße annehmen. Betrügermaschen, Täuschungsversuche und ganz schlechter Service sind Stichworte, die schon seit geraumer Zeit im Zusammenhang mit der Billgmasche beim Happy-Hour-Escort zu 75 Euro verstärkt die Runde machen.

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