Die Erotik beim Escort Berlin Service hat viele Gesichter. Zu ihren vielen Facetten gehört unter anderem Bondage. Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet Unfreiheit oder Knechtschaft. In der Erotik versteht man unter Bondage die Einschränkung der Bewegungsfreiheit einer Person, meist durch Fesselung aber auch durch Disziplin (Befehle). Bondage kann Teil sexueller Praktiken sein, aber auch eigenständig ausgeübt werden.

Bondage – worum geht es dabei?
Bondage ist ein Spiel mit der Macht. Der aktive Partner, Dom von dominant- herrschend, genannt, gewinnt Lustgefühl dadurch, dass der passive Partner, Sub von submissive- unterwürfig, gefesselt oder fixiert und seinem Willen ausgeliefert ist. Der Sub dagegen kann sich richtig gehen lassen und genießt es, dem Dom ausgeliefert zu sein. Es gibt jedoch auch Fesselkünstler, die Bondage als ästhetisches Mittel benutzen, um die Schönheit des menschlichen Körpers zu unterstreichen. Solche fortgeschrittenen Methoden der Bondage verlangen gute Kenntnisse und langes Training.

Wer interessiert sich für Bondage?
Dafür gibt es keine genauen Zahlen, es wird aber geschätzt, dass etwa 25 Prozent aller Menschen Neigungen zur Bondage haben. Zwar sind die Mehrzahl der Doms Männer und die meisten Subs Frauen, bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Menschen ist es jedoch umgekehrt. Viele entdecken diese Vorliebe eher zufällig beim sexuellen Experimentieren mit ihrem Partner. Falls Ihr beide diese Vorliebe teilt und sich eure Neigungen ergänzen, solltet Ihr Eure Neigungen ausleben. Dadurch findet Ihr Euer inneres Gleichgewicht und Eure Beziehung wird gefestigt.

Wo könnt Ihr Bondage lernen?
Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Im Internet könnt Ihr Euch Videos ansehen, in denen bestimmte Bondage-Techniken gezeigt werden. Dort findet Ihr auch Blogs und Foren, in denen Ihr Euch mit Gleichgesinnten austauschen könnt. Eine gute Idee ist auch das Aufsuchen einer Domina. Diese Damen bieten keinen Sex an, sondern sind auf Bondage und SM Praktiken wie Bestrafung und Disziplin spezialisiert. In ihrem Studio findet Ihr nicht nur Masken, Halsbänder und Leinen, Hand- und Fußfesseln, sondern auch das bekannte Andreaskreuz zur Fixierung oder Käfige und andere Geräte. Da könnt Ihr ausprobieren, was Euch gefällt und wo Eure Grenzen liegen. Bei den meisten Dominas sind nicht nur Männer, sondern auch Paare willkommen. Geräte für Bondage findet Ihr auch in Swingerclubs. Dort könnt Ihr entsprechend eingerichtete Räume auf Wunsch auch für Euch allein nutzen und braucht nicht unbedingt andere einzuladen. Andererseits stoßt Ihr dort auf Gleichgesinnte und könnt von ihnen viel lernen.

Welche Mittel und Geräte werden für Bondage benutzt?
Die Skala ist sehr breit. Teilweise eignen sich sogar ganz alltägliche Gegenstände. Tücher oder Schals können für einfache Fesselungen benutzt werden oder Schlafmasken, wie sie beispielsweise im Flugzeug benutzt werden, zur Einschränkung des Sehvermögens. Beginnt zunächst einmal mit einfachen Mitteln und erkundet, was Euch Spaß macht. Andere Mittel wie Seile, Masken oder Fesseln kauft Ihr am besten im Fachhandel (Fetisch Shops, Erotikläden) oder in Onlineshops. Seile aus dem Baumarkt dagegen eignen sich weniger, weil sie zu rau sind oder mit Chemikalien behandelt sind, um sie haltbarer zu machen. Bei Fesseln aus Metall sind solche aus Edelstahl empfehlenswert, da sie nicht rosten und leicht zu reinigen sind. Für Seile haben sich besondere Bondageseile aus Kunstfasern bewährt. Diese Seile sind gut für Anfänger geeignet, da sie sofort einsatzbereit sind. Auch Seile aus Baumwolle sind ideal, da sie weich und fest zugleich sind. Für Gurte, Halsbänder oder Leinen ist aus demselben Grund Leder ein oft verwendetes Material.

Sicherheit beim Bondage
Beim Fesseln musst Du ständig mit Deinem Partner kommunizieren. Bondage funktioniert nur im gegenseitigen Einvernehmen. Vor Beginnt vereinbart ein bestimmtes Stoppwort oder eine Geste, mit der der Sub anzeigt, dass die Grenze erreicht ist. Anfänger sollten niemals Mittel anwenden, die die Atmung einschränken. Sogenannte automatische Handschellen, die sich beim Bewegen enger schließen, können gefährlich werden. Auch Fesselungen an bestimmten Körperstellen können gesundheitliche Probleme hervorrufen. Solche Übungen erlernt Ihr am besten unter Aufsicht eines Riggers. So werden in der Szene erfahrene Bondagespezialisten genannt. Kontakt zu ihnen könnt Ihr entweder im Internet herstellen (Bondage Blogs oder Foren) oder man kann Euch in Fetisch Shops oder Swingerclubs weiterhelfen. Lasse niemals Deinen Partner gefesselt allein und halte Hilfsmittel wie Zweitschlüssel oder Scheren bereit, um die Fesseln im Notfall schnell lösen zu können. Hygiene ist ebenfalls sehr wichtig, da die meisten Hilfsmittel für Bondage in Kontakt mit der nackten Haut stehen. Selbst wenn es sich um Eure privaten Geräte handelt, solltet Ihr sie regelmäßig reinigen.

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